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Familienbetrieb
Der Hof
Situation im 19. Jahrhundert
Flurbereinigung, Eigentum, Zukauf und Pachtung
Pflanzenbau
Tierzucht
Die Melkanlage
Arbeitskräfte
Steigerung der Produktivität

Wandel im Arbeitskräftebereich


Bei der geringen Maschinenausstattung in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts war es nötig, dass jedes Mitglied der bäuerlichen Großfamilie bestimmte Aufgaben übernahm (vom Kind bis zu den Großeltern). In den 20 er Jahren bewirtschafteten 4 Arbeitskräfte den 21 Hektar Betrieb Bergmann. In der Innen und Außenwirtschaft wurden Mägde und Knechte beschäftigt. In Arbeitsspitzen wurden Tagelöhner eingestellt.



In der Bundesrepublik begann nach der Währungsreform ein neuer Aufschwung. Immer mehr landwirtschaftliche Arbeitskräfte wanderten in die Industrie ab, wo höhere Löhne bezahlt wurden konnten.
Der Bauer musste sich umstellen, moderne Techniken und Verfahren halfen ihm dabei.



Die Kosten für Maschinen und Geräte sind im Laufe der Zeit ständig gestiegen. Darüber hinaus werden einige Maschinen nur an wenigen Tagen im Jahr benötigt. Um die teuren Landmaschinen besser auszunutzen wurden Maschinengemeinschaften gegründet.


Eine andere Form des überbetrieblichen Einsatzes von Maschinen ist das landwirtschaftliche Lohnunternehmen. Diese Betriebe haben in der Landwirtschaft eine immer größere Bedeutung gewonnen.


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